Ich als Mensch mit Angststörung mache mir ja stets und ständig Sorgen. Umso mehr, da ich das Baby überhaupt nicht regelmäßig merke. Tag X, an dem mir die erste Schwangerschaft und mein Körpergefühl völlig zerstört wurde, weil mir eine Ärztin sagte, man wisse ja nicht “ob mein Kind morgen nicht tot im Bauch ist”, um mich nach einem Unfall da zu behalten und Sachen sagte wie “morgen gucken ob der Fötus noch lebt”, rückt näher und so langsam merke ich, wie meine Angst doch steigt.
Also hat sich mein Mann ein Herz gefasst und einen der Ärzte auf der Arbeit um Erlaubnis gebeten, eines der Sonogeräte nutzen zu dürfen. Das war schon meine Idee, denn geschallt habe ich schon ein paar mal und- mit Verlaub – in der 17 Woche erkennt jeder Depp etwas. Und weil Ich den besten, tollsten, geilsten Job auf der ganzen Welt habe 💜 war das auch kein Problem.
Ganz allein, nur begleitet von einer der Patinnen, gingen wir also kurz das Baby anschauen 😍😍😍😍. Kein Arzt der irgendetwas misst und somit ja immer auf “Fehlersuche” ist. Herrlich! Wir haben das bewusst sehr kurz gehalten, wir wollen das Baby ja auch nicht stören. Mir hat das, auch emotional, unheimlich viel gegeben.
Die Geräte meines Gynäkologen sind um Welten besser, aber man hat trotzdem genug gesehen. Ein unvergleichliches Erlebnis 💜